Freitag, 16. Juli 2021

Junioren Weltmeisterschaften in Gdynia

Unsere Vorbereitungen auf die Junioren Weltmeisterschaften, fingen schon im Winter in Vilamoura an. Bereits im November haben wir unsere Boote nach Portugal gebracht, um die Wintertrainings hauptsächlich dort durchführen zu können. Aufgrund der Corona-Situation konnten wir leider nur eine Woche ein Training in Vilamoura absolvieren. 

Von Vilamoura ging unsere Reise weiter nach Lanzarote, wo wir ein weiteres Trainingslager hatten. Lanzarote hat sich von der besten Seite gezeigt und brachte uns jeden Tag von Neuem viel Wind und Sonne.

Unsere nächste Destination für ein Trainingslager war Cascais, dort hatten wir zunächst eine Woche Training und anschliessend eine Regatta, in welcher beinahe alle 49er FX Teams, welche ihr Land an den Olympischen Spielen vertreten, dabei waren. Im Elitenfeld und den starken Windbedingungen haben wir eine Menge lernen können.


Für das letzte Training vor den Junioren Weltmeisterschaften in Gdynia reisten wir mit Nilo und Josh nach Kiel, wo wir zusammen mit den deutschen Juniorenteams die letzten Vorbereitungen für Gdynia treffen konnten. Mit einem guten Gefühl reisten wir von Kiel ab. Leider überstürzten sich die Ereignisse vor unserer Anreise nach Gdynia. Unser Trainer Gasper, welcher unser Material von Kiel nach Gdynia transportieren sollte bemerkte, dass jemand viel unseres Materials vom Trailer gestohlen hatte. Diese Nachricht war ein grosser Schock für uns, da wir in unserer Vorbereitungszeit das Material testeten und für die JWM parat machten. Es blieb uns also nichts anderes übrig als die Polizei zu informieren und das gestohlene Material so schnell wie möglich zu ersetzen damit wir dennoch an der JWM teilnehmen können. Dank hilfsbereiten Seglern und Seglerinnen konnten wir und vor allem die Jungs, Nilo und Josh, mit welchen wir das ganze Jahr herumgereist waren, das nötige Material wieder auftreiben und die Junioren Weltmeisterschaften in Angriff nehmen.



Nach einer langen Vorbereitungszeit freuten wir uns riesig zum ersten Mal auf dem 49er FX eine Regatta im Juniorenfeld zu segeln. Die Bedingungen waren unterschiedlich von stärkeren bis hin zu schwächeren Winden erlebten wir alles in Polen. Wir hatten mit den kurzen und kabbeligen Wellen wie auch mit dem böigen und drehenden Wind zu kämpfen. So konnten wir uns leider nicht wie gewünscht für die Goldfleet qualifizieren. Wir hatten aber durch die ganze Meisterschaft hindurch gute Phasen, welche wir als Erfahrung mitnehmen wollen, um stärker an die Junioren Europameisterschaften im Herbst auf dem Lake Lipno in Tschechien zurückzukommen.



Herzliche Gratulation an Josh Richner und Nilo Schärer für den U21 Vizeweltmeistertitel!!


🥈🥈


Fiona und Sophie

Dienstag, 18. Mai 2021

Training und Regatta in Cascais

Vor einer Woche ging unser 2 wöchiges Trainingslager in Cascais zu Ende. Der Trainingsblock startete mit 6 Tagen Training, bei Starkwindbedingungen. In der zweiten Hälfte segelten wir schliesslich die Regatta in Cascais, an welcher beinahe alle Teams, welche an den Olympischen Spielen ihr Land vertreten, dabei waren. 


Am ersten Tag der Regatta, war der Wind so stark und die Wellen so gross, dass wir es nicht mehr hingekriegt haben abzufallen. Aus diesem Grund konnten wir die Startlinie nicht mehr erreichen, daher entschieden wir uns näher ans Land zu segeln. Dort war der Wind weniger stark und die Wellen kleiner, so dass es uns gelang abzufallen. Der Küste entlang segelten wir zurück in den Hafen.

Auch am zweiten Tag zeigte sich der Wind von seiner starken Seite, die Windvorhersage zeigte noch mehr Wind an als am Vortag. Aus diesem Grund beschloss das Race Comitee näher am Land zu segeln wo der Wind schwächer und die Wellen kleiner waren. Wir konnten jedes Race zu Ende Segeln, und waren sehr zufrieden damit.  

Am dritten und vierten Tag segelten wir wieder weiter aussen auf dem Meer, wodurch es wieder ein bisschen mehr Wellen hatte. Weil der Wind nicht so stark war wie am ersten Regattatag konnten wir jedes Race beenden, auch wenn wir manchmal die Handbremse zogen und upsidedown versuchten ins Ziel zu gelangen:)

Der fünfte und damit unser letzter Regattatag war ganz anders als die vier Tage zuvor. der Wind wehte nicht mehr mit einer Windstärke von 15-20 Knoten, sondern mit circa 6 Knoten. Eine Wettfahrt konnten wir segeln, in welchem die Konzentration und der Kopf sehr gefragt war. Nach dem ersten Race stellte der Wind leider komplett ab und die zwei weiteren geplanten Races mussten abgesagt werden. 


Wir konnten sehr viel von den Topteams lernen und haben uns riesig gefreut nach einer langen Zeit wieder eine Regatta segeln zu können.  

Nun sind wir ein paar Wochen zu Hause, bis es weiter in den Norden geht zur Destination Gdynia, wo im Juli die Junioren Weltmeisterschaften stattfinden werden. 


Lieber Gruss Fiona und Sophie






Freitag, 25. Dezember 2020

I believe in you

Schon wieder ist ein ganzes Jahr vergangen. Das Jahr 2020 ist geprägt von Spontanität und Flexibilität. Auch wenn es nicht immer ganz einfach war Trainings zu planen, konnten wir einige Stunden und Tage auf dem Wasser verbringen. Zusätzlich bekamen wir die Möglichkeit an zwei internationalen Regatten teilzunehmen, darunter sogar die Eliten Europameisterschaften!

Nun gilt es das Wintertraining optimal zu nützen, damit wir im Sommer für die Junioren Weltmeisterschaften in Topform sind. Wir haben uns das Ziel gesetzt im Juniorenfeld in die Top 15 zu segeln. Damit wir dieses Ziel erreichen können wollen wir  bis im Juli 40 Tage auf dem Meer verbringen. Damit wir die Trainingslager optimal nutzen können, brauchen wir einen guten Trainer. Einen Trainer kostet uns pro Tag rund 200 CHF. Somit belaufen sich die Kosten für den Trainier der Vorbereitungszeit, auf rund 8'000 CHF. Damit wir uns einen Trainer leisten können und so unser Ziel verwirklichen, brauchen wir deine Unterstützung! Schau doch bei unserem "I believe in you" Projekt vorbei und lass dir mit unserem Video ein Lachen ins Gesicht zaubern😃

Danke für deine Unterstützung!

http://ibiy.net/SophieMosegaardFionaSchärer Hier geht es zum Projekt.

Wir wünschen allen frohe Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Fiona und Sophie


Donnerstag, 8. Oktober 2020

 Saisonstart im Herbst

Die erste Hälfte dieser Saison war nicht gerade geprägt von coolen Regatten, Trainingslagern und Meisterschaften bei Wind, Wellen und Sonne. Entsprechend gross war unsere Vorfreude in den windigen Norden zu fahren und wieder einmal gegen andere Teams zu segeln und Regattafeeling zu erleben. Unsere erste Regatta des Jahres war die Kielerwoche. Mit den Jungs fuhren wir gemeinsam in den Norden, in Kiel wurden wir von ihnen ausgeladen, ihre Reise ging weiter nach Aarhus. In Kiel konnten wir uns eine Woche lang gemeinsam mit einem tschechischen Team auf die Regatta vorbereiten. Starker Wind und einige Kenterungen begleiteten uns durch die Woche, die wir mit einem grossen Rucksack voller neuer Erfahrungen abschlossen.

Für uns waren das die ersten Tage im Ausland und auf dem Meer die wir mit dem 49er FX absolvierten. Nach der strengen Trainingswoche stand die Kielerwoche vor der Tür, und damit auch 25 andere Boote, die mit uns auf der Startlinie kämpften. Trotz einigen Kenterungen während der Regatta konnten wir auch unser bereits erlerntes Können zeigen. Am ersten Regattatag beendeten wir einen Lauf auf dem 3. Rang, einen zweiten in den Top 10 und lagen nach dem ersten Tag in der Mitte des starken Feldes. Am letzten sehr windigen Tag rundeten wir erneut die Boje an dritter Position, doch dann stand uns eine Halse bevor! Trotz voller Konzentration, mit welcher wir die Halse in Angriff nahmen, gehorchte uns das Boot nicht und wir beendeten die Regatta schwimmend 😉

Nach eineinhalb Wochen Pause ging es, zusammen mit den 49er Jungs, weiter nach Österreich an die Europameisterschaften. Dort erwarteten wir eher leichtere Windbedingungen als in Kiel. Nach einigen Tagen Training bei sehr kalten Temperaturen und Regen begann für uns die erste EM auf dem 49er FX. In einem sehr starken Fleet mit Weltmeisterinnen und Olympiateilnehmerinnen konnten wir sehr viel lernen. Jeder kleine Fehler kostete in diesem Fleet sofort viele Plätze. Aber auch hier konnten wir immer wieder gute Phasen aussegeln und somit auch einige gute Ränge erzielen. In den Qualifying Series konnten wir einen guten 6. und 7. Laufrang ersegeln. Am Schluss beendeten wir die EM auf dem 37 Rang.

Eine lange Pendenzenliste haben wir aus Österreich mitgenommen, die wir in den nächsten Monaten abarbeiten wollen.

 Sophie & Fiona

Montag, 30. September 2019

PM Thalwil und Klassenmeisterschaften

Nach einer Pause sassen wir endlich wieder auf dem 470er! Zuerst segelten wir die Punktemeisterschaft in Thalwil anschliessend hatten wir ein Training auf dem Thunersee, auf unserem Heimatgewässer, bevor dann die Klassenmeisterschaften gestartet haben.

An der PM in Thalwil hatten wir leider nicht sehr Glück mit dem Wind, wir konnten nur 2 Rennen in 2 Tagen segeln. wir beendeten die Regatta auf dem 2. Gesamtrang.

Anschliessend reisten wir zurück nach Thun wo uns zuerst 3 Tage Training bevorstanden und dann die 470er Klassenmeisterschaften. Der Thunersee brachte uns sehr schöne Bedingungen wir konnten in 4 Tagen 12 Rennen segeln! Unsere erste Klassenmeisterschaft auf dem 470er konnten wir auf dem  guten 5. Rang beenden!
Es war ein sehr toller Event mit einer super Organisation!
Isch super cool gsi!


Super Bedingige ufem Heimatgwässer
mitere super schöne Kulisse

In Action!

Super Team vom TYC!

Sophie & Fiona

Sonntag, 1. September 2019

Zwöi J70 Wuchenend


Die letzte zwöi wuchenend hei mir uf dr J70 gsäglet.

Letzt Wuchenend hei mir ufem Thunersee am TBSV Juniore Cup gsäglet.
Mir hei 12 tolli löif chönne mache.



D TYC Juniore in Action


Dises Wuchenend hei mir füf Froue Angela Aebi, Mimi Guggisberg, Fiona Schärer, Anja Liener und Sophie Mosegaard dr Womenscup in Züri gsäglet. 
Mir si am Fritig Namitag mitem Zug agreist u hei ä Liechtwind Trainingssession gha. 
Am Samstig hei mir zerst lang gwartet u schlussendlech de glich no drü Löif chönne sägle gstartet heimer mitemne 5e : (  u när isches immer wie besser worde u mir hei no zwe 3i gmacht.
Somit simer am Samstig abe ufem 12. Zwüscherang gsi vo 15. Boot.
Am Sunti heimer bi relativ weni Wind nomau drü Löif chönne sägle. Gstartet heimer mitemne 3e gfougt vomene super 1e u zum Schluss no ä 2e. 
So hei mirs gschaft üs vom Samsti ufe Sunnti Rangtechnisch z haubiere u beände di Regatte ufem 6. Rang. 



 

Frauen Power

Äs het gfägt u isch ä gueti erfahrig gsi, mi cha immer vonenander
lehre. 











Samstag, 3. August 2019

470er Junioren Europa Meisterschaft 2019

Wir segelten letzte Woche die Junioren EM in Villagarcia de Arousa (ESP) auf dem 470er.
Wir beendeten die Meisterschaft nach 11 Fleet Races und einem Medal Race, auf dem 6. Platz.